Senegals Landwirte organisieren sich in Maschinenringen
Shownotes
Bernhard Empl ist so etwas wie ein Maschinenring-Urgestein. Jahrzehntelang war er Geschäftsführer eines regionalen Maschinenrings. Davor hat er als Entwicklungshelfer in Togo gearbeitet. Noch immer spricht er fließend französisch, auch wenn diese Zeit mittlerweile 40 Jahre her ist.
2018 war klar, dass es im Senegal ein Pionierprojekt geben wird. Das Ziel: Maschinenringe dort zu etablieren, den Landwirten Zugang zu passender Landtechnik, Wissen und Organisation zu ermöglichen.
Mittlerweile sind über 8.000 Landwirte in fast 60 regionalen Maschinenringen organisiert. Sie bewirtschaften 16.000 Hektar, wobei die Zahl der Fläche rasant durch die Mechanisierung steigt. Über 500 Maschinen wie Hackgeräte, Sä- und Dreschmaschinen, Pflüge oder Mühlen wurden vom Bayerischen Staatsministerium für Landwirtschaft und Forsten sowie der sequa GmbH bereits finanziert. Viele dieser Geräte haben sich bereits refinanziert. Die Landwirte arbeiten nachhaltig und steigern stetig ihre Erträge.
Unsere Reportage "Hoffnung im Sand" aus dem Jahr 2020 findet ihr auf YouTube.
Auf unserer Sonderseite erfahrt ihr mehr zu unserem Engagement in der Entwicklungszusammenarbeit.
Neuer Kommentar